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| Ecuador und die Galápagos-Inseln - Facts for the traveller, when to go, eventsFacts for the traveller for Ecuador und die Galápagos-Inseln![]() Zeit: Mitteleuropäische Zeit -6 Std. (im Winter) bzw. -7 Std. (im Sommer) Elektrizität: 110V, 60 Hz Maße und Gewichte: Metrisches System Gesundheitsrisiken: Dengue-Fieber, Hepatitis, Malaria, Typhus und in geringerem Maße Cholera, Tollwut und Diphterie. Wer die Regenwälder des Oriente besuchen will, sollte sich gegen Gelbfieber impfen lassen. When to Go to Ecuador und die Galápagos-InselnEcuador bietet sich das ganze Jahr über als Reiseziel an - es kommt immer darauf an, wohin man fährt und was man dort unternehmen möchte. Etwa alle zehn Jahre einmal schlägt El Niño im Winter zu, dann sind Straßen und Bahngleise größtenteils überflutet und viele Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Wer auf den Galápagos-Inseln schnorcheln möchte, sollte die warme, regenreiche Saison zwischen Januar und April nutzen, in den restlichen Monaten ist das Wasser kühler (um 20°C). Die Festlandküste unterliegt ähnlichen Wetterbedingungen und während der Schulferien von Januar bis Mai füllen sich die Strände. Von Juni bis August fallen die Gringo-Touristen ins Land ein, obwohl die Temperaturen zu dieser Zeit schon recht frisch sein können. Das Hochland ist von Juni bis August relativ regenfrei, die perfekte Saison für Wanderer und Bergsteiger, gleichzeitig herrscht im Amazonasgebiet Regenzeit. Dort sind Trekkingtouren am schönsten zwischen Ende August und Februar. Sowohl auf dem Festland als auch auf den Galápagos-Inseln dauert die Hochsaison etwa von Mitte Dezember bis Mitte Januar sowie nochmals von Juni bis August - die Folge sind überhöhte Preise, ausgebuchte Hotels und überfüllte Transportmittel. Ecuador und die Galápagos-Inseln EventsDa Ecuador ein römisch-katholisches Land ist, orientieren sich viele seiner Feiertage am liturgischen Kalender und werden mit einer Mischung aus Pomp und indianischer Tradition gefeiert. Vor allem in den ländlichen Gegenden kommt an den Feiertagen eine echte Partyatmosphäre auf. Allerseelen am 2. November ist besonders farbenfroh: In einer eher feierlichen als düster-ernsten Zeremonie werden die Friedhöfe des Landes mit zahllosen Blumen geschmückt. Die wichtigsten historischen Feiertage sind Simón Bolívars Geburtstag am 24. Juli und der Kolumbustag am 12. Oktober, obwohl letzterer für einen Großteil der Ecuadorianer wohl kaum Anlass zur Freude sein dürfte. Karneval, vor Ostern, begeht man in Ecuador mit Wasserschlachten sowie mit Frucht- und Blumenfesten. Der bewegliche Feiertag Corpus Christi (Juni) wird in vielen Städten des Hochlands mit traditionellen Erntefesten kombiniert. Bei den Gründungs- und Unabhängigkeitsjubiläen der größeren Städte wie Quito, Guayaquil, Otavalo oder Cuenca steht alles Kopf und nichts geht mehr - Banken, Geschäfte usw. haben geschlossen und die Transportmittel sind überfüllt. Das Gleiche gilt für die Festlichkeiten in den Provinzstädten und Dörfern, über deren Termine die Touristenbüros Auskunft geben können. |